Ein strahlendes und gesundes Lächeln hat einen hohen Einfluss auf die sympathische Ausstrahlung eines Menschen. In unserer Praxis werden Sie amalgamfrei behandelt. In vielen Ländern ist Amalgam als Füllungsmaterial umstritten, wird kaum verwendet oder ist sogar – wie in Schweden – verboten. Heutzutage gibt es gute Alternativen, die keine Schwermetalle enthalten. Wir bieten auch das Ausleiten von Amalgam an und arbeiten auf diesem Gebiet mit der Gesundheitspraxis von Frau Brigitte Hainfellner (http://www.lebensenergetik.at/ich-biete-an/amalgam-ausleitung/) zusammen. 
Füllungen aus Kunststoff werden in mehreren Schichten in den Zahn eingebracht und Schritt für Schritt ausgehärtet. Die fertige Füllung wird poliert und kann sofort belastet werden. Kunststofffüllungen gibt es in vielen verschiedenen Zahnfarben, sodass diese im Mund kaum oder sogar gar nicht auffällt.
Weitere Möglichkeiten sind Inlays aus Keramik oder Gold. Beide Varianten erfordern den zusätzlichen Einsatz eines Labors. Inlays sind sehr langlebig. Keramikinlays haben eine ähnliche Ästhetik wie Kunststoff, sind also vom Zahn kaum zu unterscheiden.
Gold ist relativ weich, also zahnfreundlich, und hat den besten Randschluss von allen genannten Materialien.
Mehr Informationen und eine ausführliche Beratung bekommen Sie bei uns in der Praxis. Vereinbaren Sie sich gerne einen Termin.
Die professionelle Zahnreinigung ist Hauptbestandteil der zahnmedizinischen Prophylaxe. Wir erreichen Problemzonen, die Sie selbst bei sehr gewissenhafter Zahnpflege zu Hause nicht erreichen können. Dadurch beugen wir Erkrankungen wie Karies und Parodontitis vor. Bei Implantaten oder großen technischen Versorgungen wie Brücken trägt die regelmäßige professionelle Zahnreinigung zu einer längeren Haltbarkeit bei. Eine Prophylaxe/Mundhygienesitzung dauert zwischen 30 bis 60 Minuten.
 
Seit 1. Juli 2018 können Zehn-18-Jährige einmal pro Jahr eine Mundhygiene gratis durchführen lassen, jene Kinder und Jugendliche mit festsitzenden Zahnspangen können sogar halbjährlich Termine bei der Zahnhygienikerin auf Kosten der Kassen wahrnehmen. Die Zahnpflege im Kindes- und Jugendalter ist entscheidend für die Mundgesundheit im Erwachsenenalter. Wer schon als Kind richtig putzt, der hat die besten Voraussetzungen kariesfrei erwachsen zu werden. 
Die Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates und entsteht in der Regel aus einer Zahnfleischentzündung. Wird diese Entzündung nicht beseitigt, kommt es zur Schädigung des Kieferknochens, wobei sich die Zähne langfristig lockern und möglicherweise auch verloren gehen können. Zeichen einer Parodontitis sind Zahnfleischbluten, angeschwollenes Zahnfleisch bzw. zurückgegangenes Zahnfleisch (lange Zähne), Zahnlockerung, Veränderung der Zahnstellung oder Mundgeruch. Ziel der Parodontitistherapie ist es, die beteiligten pathogenen Bakterien zu entfernen und das Gewebe entzündungsfrei zu halten. Gelockerte Zähne können durch ein gesundes rosiges Zahnfleisch wieder fest werden. Eine unbehandelte Parodontitis kann auch andere Organsysteme belasten und das Risiko von Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes oder Frühgeburten erhöhen.
In unserer Ordination wird mit modernsten Techniken gearbeitet und die Verwendung von Einmalinstrumenten verhindert das Risiko der Instrumentenfraktur.
Schöne und gesunde Zähne von Anfang an! Die Verantwortung für die Mundgesundheit Ihres Kindes tragen Sie als Eltern – wir unterstützen Sie gerne dabei! Um Karies schon im Frühstadium zu erkennen, sollten Sie mit Ihrem Kind halbjährlich zur Kontrolle gehen:
Der erste Zahnarztbesuch
Dieser Termin ist dafür gedacht, dass ihr Kind in ruhiger und entspannter Athmosphäre die Praxis kennenlernt und Vertrauen schöpft. Nur damit können wir Ihr Kind für die Mitarbeit einer eventuell anstehenden Behandlung gewinnnen. Es soll Gelegenheit bekommen, das Behandlerteam und die neue Umgebung spielerisch kennenzulernen. Wir machen Röntgenbilder und erheben einen Befund. Eine Behandlung führen wir am Kennenlerntag nur in Ausnahmefällen durch.
Wie können Sie Ihr Kind unterstützen?
Sie helfen uns, wenn Sie Ihr Kind entspannt begleiten und nicht viel Aufhebens um diesen Termin machen, es unsere Fragen beantworten lassen und bei unserer Kommunikation mit dem kleinen Patienten im Hintergrund bleiben. Versprechen Sie bitte keine großen Belohnungen, Ihr Kind bekommt von uns eine kleine Überraschung. Gut gemeinte Ankündigungen wie „Es tut sicher nicht weh“, „Du brauchst keine Angst zu haben“, „Es wird sicher nicht schlimm“, „ Du bekommst keine Spritze“ usw. sollten tabu sein. Ihr Kind hört nur „weh-tun, Angst, schlimm, Spritze“ – das „Nein“ davor hört es leider nicht. Wir würden uns freuen, wenn Sie die kindgerechten Begriffe, die wir bei der Behandlung verwenden, danach auch weiter benutzen.
Kinderprophylaxe
Idealerweise kommt Ihr Kind beim 2. Termin in unsere Zahnputzschule. Hier werden die Zähne bunt angefärbt, um Zahnbeläge sichtbar zu machen. Anschließend werden die Zähne schonend und gründlich mit speziellen Bürstchen gereinigt und anschließend fluoridiert. Gemeinsam mit Ihrem Kind üben wir die richtige und gründliche Zahnreinigung. Zudem geben wir Ernährungstips und sagen, worauf Sie bei der Zahnpflege achten sollten. Durch den regelmäßigen Besuch in der Zahnputzschule – wir empfehlen einen Intervall von 6 Monaten – können die Zähne Ihres Kindes bis ins hohe Erwachsenenalter schön und gesund bleiben. Ihr Kind wird es Ihnen danken!
Wie werden Zähne versorgt?
Je nach Zerstörungsgrad und wie lange der Zahn noch im Mund sein wird, kommen verschiedene Füllmaterialien zur Anwendungen. Wir verarbeiten Kunststoffe, Kompomere und Zemente. Ist der Zahn soweit zerstört, dass ein Teil des Nervs entfernt werden muss, ist die beste und einzige dauerhafte Versorgung die Milchzahnkrone („Prinzessinen-Glitzerzahn bzw. -Ritterzahn“). Dabei handelt es sich um konfektionierte, vorgefertigte Kronen aus chirurgischem Stahl, die an die Zahnform Ihres Kindes angepasst und anschließend einzementiert werden.
Die Lachgasbehandlung von Angstpatienten ist ein erprobtes und sanftes Mittel gegen die Dentophobie (Zahnarztangst). Knapp zwei Drittel der Zahnärzte in den USA verwenden Lachgas. Die einzigen festgestellten seltenen Nebenwirkungen sind Übelkeit und Brechreiz.
Wie wirkt Lachgas?
Es versetzt den Patienten in einen Zustand der Entspannung und Euphorie, das Schmerzempfinden wird herabgesetzt, der Würgereiz wird beseitigt; veränderte Zeitwahrnehmung, der Patient reagiert auf verbale und taktile Reize, ist voll ansprechbar. Das Lachgas ist sicher in der Anwendung, wirkt kurz nach und es ist ideal für Kinder.
Wie wird Lachgas angewendet?
Das Lachgas wird über eine Nasenmaske, über die ein Sauerstoff-Lachgasgemisch angeflutet wird, verabreicht.
Wann darf Lachgas nicht verwendet werden?
Bei akuter Mittelohrentzündung, bei behinderter Nasenatmung (Schnupfen, Mundatmer), bei chronischen Lungenerkrankungen und in der Schwangerschaft.
 
Prinzipiell wird zwischen festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz unterschieden:
Sind noch genügend Zähne vorhanden, kann man Lücken mit einer Brücke schließen. Diese Versorgung ist festsitzend.
Wir bieten in unserer Praxis auch Teil- und Totalprothesen an. Diese sind herausnehmbar und werden von Ihrer Kasse finanziell unterstützt.
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln aus reinem Titan. Allergische Reaktionen sind nicht bekannt. Sie werden ambulant, unter lokaler Betäubung eingebracht. Während der Einheilzeit verwächst Knochengewebe fest mit dem Implantat. Auf die künstliche Zahnwurzel kann wie bei einem natürlichen Zahn eine Zahnkrone gesetzt werden, die diesen Zahn eins zu eins ersetzen kann. Die Nachbarzähne werden geschont, so dass das Implantat eine der nachhaltigsten Versorgungen im Bereich des Zahnersatzes ist.
Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gerne in unserer Ordination.
 
Vor einem Bleaching (Bleichen der Zähne) muss eine zahnärztliche Kontrolluntersuchung durchgeführt werden, um Kariesläsionen oder Entzündungen des Zahnhalteapparates auszuschließen.
Um ein perfektes Ergebnis zu erzielen sollten die Zähne vor dem Bleachen in einer Mundhygienesitzung gereinigt werden. Vorhandene Füllungen, Kronen und Verblendungen können übrigens nicht aufgehellt werden.

In unserer Ordination werden folgende Methoden des Zahnbleichens angeboten:

In-Office Bleaching: Dabei werden die Zähne direkt in der Ordination mit Hilfe einer Kaltlichtlampe, die die Reaktion beschleunigt, aufgehellt. Die Sitzung dauert ca. 1,5 Stunden.
Home Bleaching: Sie erhalten eine für Sie angepasste Bleachingschiene. Dafür wird in der Ordination einen Abdruck von Ihren Zähnen gemacht. Je nach erwünschtem Effekt befüllen Sie die Schiene zu Hause mit Aufhellungsgel und tragen sie eine ganze Nacht. Sie erreichen damit ein sehr gleichmäßiges und schönes Ergebnis.
Internes Bleaching: Zähne, die sich nach einer Wurzelbehandlung dunkel verfärbt haben, können schonend von innen aufgehellt werden. Meist reichen ein bis zwei Behandlungen, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.

Die Aufhellungsmaterialien in unserer Ordination sind wirksamer, gleichmäßiger und schonender als frei käufliche Mittel. Das Zahnaufhellungsgel dringt in den Schmelz ein, spaltet dort aktiven Sauerstoff ab und verändert so die Farbmoleküle im Zahn. Dabei verlieren die Zähne weder Mineralien, noch werden sie – wie durch zahlreiche Studien bewiesen wurde – in anderer Weise geschädigt. Als einzige Nebenwirkung können leichte Zahnüberempfindlichkeiten während der Behandlungsphase auftreten, die nach kurzer Zeit wieder verschwinden.
Wir arbeiten in unserer Ordination nach dem Prinzip der antibakteriellen photodynamischen Therapie (aPDT), wobei Licht eines Niedrigenergielasers in Kombination mit einer lichtaktivierbaren Substanz - einem Photosensibilisator - und vorhandenem Luftsauerstoff zum Einsatz kommt. Das Verfahren kommt bei Parodontitispatienten, bei Patienten mit vereinzelten Zahnfleisch-/Knochentaschen, Wundheilungsstörungen, Herpes oder Aphten zum Einsatz und ist schmerz- und nebenwirkungsfrei.
Eine Zahnregulierung kann für jedes Alter sinnvoll sein und helfen, das eigene Gebiss zu erhalten. Da sich bei jedem Patienten natürlich immer eine individuelle Fragestellung ergibt, reicht es nicht aus, nur einen flüchtigen Blick in den Mund zu werfen. Bevor man aktiv wird, müssen alle offenen Fragen in Ruhe abgeklärt werden: "Warum stehen die Zähne schief? Warum tut es beim Kauen weh? Wohin müssen die Zähne bewegt werden? Wie sieht es generell mit dem Kiefergelenk aus? Wieso fällt der Milchzahn nicht aus?" Erst nach einer genauen Diagnostik kann und sollte man auch zur richtigen Therapie übergehen. Wir stehen ihnen bei diesen Fragen gerne mit Rat und Tat zur Seite.